Stellungnahme zum Artikel in der MOZ vom 29.9.2014 „erste Ärgernisse behoben“ durch den
Verein Zukunft Biosphäre und Lebensraum Angermünde
Die Anmerkungen von Frau Anita Schwaier vom Verein Zukunft Biosphäre und Lebensraum Angermünde in der MOZ vom 29.9.2014 können nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben. Nicht die Biosphärenreservatsverwaltung hat zu der sehr gut besuchten Veranstaltung am 19. September in Groß Ziethen eingeladen. Vielmehr wurde die sehr gut besuchte Veranstaltung von der In-teressensgemeinschaft Grumsiner Forst organisiert und sie hat auch die Einladung ausgesprochen. Diese Richtigstellung ist deshalb wichtig, weil die Biosphärenreservatsverwaltung endlich gezwungen war, sich mit den Hauptbetroffenen der FFH-Managementplänen auseinanderzusetzen. Das sind die Grundeigentümer.
Bislang hat sich die Biosphärenreservatsverwaltung jeglicher Information gegenüber den Flächeneigentü-mern im Zusammenhang mit der Erstellung des Managementplans verweigert. Dieser Vorwurf konnte an der Veranstaltung durch zahlreiche Hinweise auf gesetzliche Vorschriften, an die sich die Behörde hätte halten müssen, untermauert werden. Auch die Behauptung von Frau Schwaier, wonach die Erhebungen im Managementplan keine Auswirkungen auf die Eigentümer haben, ist schlicht falsch und irreführend. Von einer zwingenden Zustimmung der Eigentümer zur Umsetzung von Maßnahmen des Managementplans kann keine Rede sein. Zum einen spricht die Planung von Maßnahmen, die „festgelegt“ werden, zum andern hat die Umweltministerin gegenüber dem Umweltausschuß des Landtages zugegeben, daß die Durchsetzung von Zielen des Managementplans notfalls auch durch Ve-rordnungen erzwungen wird.
Die in der Interessensgemeinschaft Grumsin zusammengefaßten Flächeneigentümer werden sich in dieser unsicheren Lage mit allen rechtlich möglichen Mitteln gegen weitere Bewirtschaftungseinschränkungen ihres ohnehin zumeist kleinen Flächenbesitzes wehren.
IGE Grumsin
Siegfried Praschma
Stellungnahme zum Artikel in der MOZ vom 29.9.2014 „erste Ärgernisse behoben“ durch den Verein Zukunft Biosphäre und Lebensraum Angermünde Die Anmerkungen von Frau Anita Schwaier vom Verein Zukunft Biosphäre und Lebensraum Angermünde in der MOZ vom 29.9.2014 können nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben. Nicht die Biosphärenreservatsverwaltung hat zu der sehr gut besuchten Veranstaltung am 19. September in Groß Ziethen eingeladen. Vielmehr wurde die sehr gut besuchte Veranstaltung von der In-teressensgemeinschaft Grumsiner Forst organisiert und sie hat auch die Einladung ausgesprochen. Diese Richtigstellung ist deshalb wichtig, weil die Biosphärenreservatsverwaltung endlich gezwungen war, sich mit den Hauptbetroffenen der FFH-Managementplänen auseinanderzusetzen. Das sind die Grundeigentümer. Bislang hat sich die Biosphärenreservatsverwaltung jeglicher Information gegenüber den Flächeneigentü-mern im Zusammenhang mit der Erstellung des Managementplans verweigert. Dieser Vorwurf konnte an der Veranstaltung durch zahlreiche Hinweise auf gesetzliche Vorschriften, an die sich die Behörde hätte halten müssen, untermauert werden. Auch die Behauptung von Frau Schwaier, wonach die Erhebungen im Managementplan keine Auswirkungen auf die Eigentümer haben, ist schlicht falsch und irreführend. Von einer zwingenden Zustimmung der Eigentümer zur Umsetzung von Maßnahmen des Managementplans kann keine Rede sein. Zum einen spricht die Planung von Maßnahmen, die „festgelegt“ werden, zum andern hat die Umweltministerin gegenüber dem Umweltausschuß des Landtages zugegeben, daß die Durchsetzung von Zielen des Managementplans notfalls auch durch Ve-rordnungen erzwungen wird. Die in der Interessensgemeinschaft Grumsin zusammengefaßten Flächeneigentümer werden sich in dieser unsicheren Lage mit allen rechtlich möglichen Mitteln gegen weitere Bewirtschaftungseinschränkungen ihres ohnehin zumeist kleinen Flächenbesitzes wehren. IGE Grumsin Siegfried Praschma
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